Bettensystem sind besser als Matratzen
„Wie man sich bettet, so schläft man“, lautet eine alte Weisheit. Und es steckt viel Wahrheit darin, schließlich verbringen wir mindestens ein Viertel unseres Lebens im Bett. Das Bett ist daher nicht nur ein Zweckmöbelstück, das auch gut aussehen sollte, sondern muss vor allem für einen wohltuenden Schlaf sorgen. Gerade Letzteres ist häufig nicht gegeben. Verspannungen, unruhige Nächte und bohrende Rückenschmerzen am Folgetag sind nur einige wenige der Nachwirkungen, die Millionen Menschen im Alltag leiden lassen.
Was macht ein gutes Bettensystem aus?
Inzwischen wird von Betten- und Schlafsystemen gesprochen, da die richtige Schlafstätte nicht nur von einem Faktor abhängt. Das Bettgestell, der Lattenrost, die Matratze, etwaige Auflagen und das Kopfkissen tragen alle ihren Teil dazu bei. Die verwendeten Materialien müssen zudem unbedingt atmungsaktiv sein. Vor allem bei Allergien sollte ebenfalls genau darauf geachtet werden, worin wir täglich schlafen. Hausstauballergiker sind beispielsweise mit Latexmatratzen gut beraten.
Das richtige Schlafsystem schont die Wirbelsäule
Während des Schlafes sollte die Wirbelsäule möglichst in ihrer normalen Form unterstützt werden. Das heißt, dass sie an keiner Stelle zu tief einsinken oder nach oben gedrückt werden sollte. Daher passen sich gute Matratzen jeweils auf die Gewichtsverteilung des menschlichen Körpers an – der Rumpf ist beispielsweise schwerer, als Nacken und Kopf. Übrigens: Auch das richtige Kopfkissen sollte nicht unterschätzt werden. Wer häufig unter Nackenverspannungen und Kopfschmerzen am Morgen leidet, sollte sich beraten lassen.
Komplettsystem oder selbst zusammenwürfeln?
Komplette Bettensysteme wie das Hüsler Nest nehmen Ihnen die Qual der Wahl ab – hier ist alles aufeinander abgestimmt. Im genannten Beispiel besteht das Schlafsystem aus vier Teilen: einem Einlegerahmen als tragendes Element, einem Federelement zur Stützung, die Matratze aus Naturlatex und schließlich eine weitere Auflage, die für Wohlfühl-Schlafklima sorgt. Mehrere Elemente verschiedener Hersteller zu kombinieren, ist nicht ratsam. Allein eine gute Matratze ist beispielsweise nicht viel wert, wenn sie auf einem minderwertigen Lattenrost liegt.