Home Renovieren & Reparieren Worauf muss ich bei DIN Türmaße beim renovieren achten?

Worauf muss ich bei DIN Türmaße beim renovieren achten?

by zum einrichten
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Wenn man früher Türen und Türrahmen für seine Wohnung und sein Haus brauchte, gab es nur einen logischen Weg für diese Maßarbeit: Den zum Schreiner. Inzwischen gibt es allerdings schon seit vielen Jahren eine Abwanderung vom Schreiner hin zum Baumarkt und zu Türenfachhändlern, die Ihre Ware über Onlineshops anbieten und ebenfalls eine entsprechende Beratung bieten.

Türblätter sind keine Maßarbeit mehr

Die Bau-Fachmärkte gibt es in Deutschland noch nicht so lange, wie Sie vielleicht denken: 1960 eröffnete der erste Bauhausmarkt und startete einen Trend, der dazu führte, dass beispielsweise allein 2005 gut 100 neue Märkte öffneten. Gleichzeitig bedeutete dies aber auch den Niedergang der Schreinerwerkstätten, da viele Holzartikel, die der Schreiner vorher maßanfertigte, nun in Massenproduktion gefertigt werden. So können Sie die früher individuellen Maßartikel inzwischen normiert kaufen. Ein gutes Beispiel dafür sind Türen. Bei Altbauten erscheint es Ihnen bestimmt natürlich, dass Sie die Rahmen und Türen nicht im Laden kaufen können, sondern dass ein Handwerker diese einpassen muss. Bei neuen Gebäuden ist dies eher die Ausnahme als die Regel. Denn für Türmaße gibt es eine DIN Regelung und zwar mit der Ziffer 18100. Sie basiert auf der DIN 4172, welche Baurichtmaß genannt wird.

Brauchen Sie nur ein Türblatt, müssen dessen Maße mit Ihrer Türzarge kongruieren. Das bedeutet, dass Sie vor dem Türkauf darauf achten müssen, dass die Tür sinnvollerweise in den Rahmen passt. Das Standardhöhenmaß einer Türzarge ist in der Regel 1,985 Meter. Es sind jedoch Standardmaße bis 2,235 Meter möglich, falls Sie etwas höher gewachsen sind. Auch unterschiedliche Breiten sind selbstverständlich möglich. Die heutigen DIN Türmaße sind oft nicht mit den Altbaumaßen vergangener Jahrzehnte kompatibel. In diesem Fall müssen Sie oder ein Handwerker den Durchgang verbreitern oder verkleinern, so dass Sie eine zur DIN passende Türzarge einbauen können. Der Vorteil bei dieser Methode ist, dass in diesem Fall Türrahmen und Türblatt auf jeden Fall zusammen passen.

Achten Sie auf den Türanschlag

Doch dies ist nicht das Einzige, auf das Sie achten müssen: Es wird bei den Türblättern noch zwischen DIN links und DIN rechts unterschieden. So ist gekennzeichnet, in welche Richtung die Tür aufschwingt. Eine links angeschlagene Tür sieht so aus: Sie stehen vor der geschlossenen Tür und müssen die Scharniere, auf welchen die Tür sitzt, links sehen. Schauen Sie sich also die Scharniere an der Türzarge erst ganz genau an, bevor sie sich eine neue Tür renovieren oder neu erwerben wollen. Bei www.topdoors.de finden Sie im Shop alle relevanten Angaben, falls sie eine neue Tür benötigen um einen Fehlkauf zu vermeiden. Es gibt aber auch noch eine andere gute Alternative als nur Türen.  Überlegen Sie sich doch mal die die Tür zuhause einfach zu ersetzen durch eine Schiebetür.

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